Agario – Das Überleben des Verfresseneren!

Fressen oder gefressen werden – auf diese einfache Regel lässt sich das Online-Game „Agario“ beschränken. Denn tatsächlich müssen die Spieler in dem Game nichts anderes tun als ihre eigene Masse zu vergrößern und möglichst lange am Leben bleiben. Was einfach klingt, ist in Wahrheit ein mörderischer Wettkampf.
In dem Spiel „Agario“ gibt es keine große Hintergrundgeschichte und keine komplizierte Steuerung. Ein Spieler übernimmt die Kontrolle über eine kleine Scheibe – im Spiel als „Zelle“ bezeichnet – und fliegt mit dieser durch das Areal. Die Zelle folgt dabei ganz einfach dem Mauszeiger, sodass man nichts weiter tun muss als mit seiner Maus eine imaginäre Bahn zu ziehen, auf der die eigene Spielfigur dahingleiten soll.

Im Spielareal befinden sich kleinere Kugeln verstreut, welche man durch simples Darüber-Fliegen in sich aufnehmen kann, um dadurch die Masse der eigenen Zelle zu vergrößern. Hat man eine gewisse Menge an kleineren Kugeln angesammelt, kann man die eigene Zelle durch den Klick auf die Leertaste kurzzeitig in zwei kleinere Zellen aufspalten oder durch einen Druck auf die Taste „W“ einen Teil der eigenen Masse abwerfen. Weitere Steuerungselemente gibt es nicht.

Anders als andere Spiele bietet „Agario“ keinen „Welpenschutz“ oder eine Eingewöhnungszeit für neue Spieler. Man wird direkt ins Spiel geworfen und muss sofort damit loslegen, Masse anzusammeln – je schneller, desto besser! Denn als neue, kleine Zelle auf dem Spielfeld ist man das bevorzugte Essen allen Mitspielern, die bereits eine etwas größere (oder eine immens größere) Zelle steuern. Immerhin besteht man selbst aus köstlicher, kugelförmiger Materie, die sich andere Spieler nur zu gerne einverleiben würden, um weiter zu wachsen. Das bedeutet, dass man jeder größeren Kugel lieber nicht zu nahe kommen sollte, sondern nur Jagd auf die kleineren Kugeln und Zellen machen darf. Denn auch wenn die größeren Zellen nicht unbedingt so schnell und wendig wie die kleinen „Jung“-Zellen sind, kann es doch schnell passieren, dass ein gegnerischer Spieler seine Zelle einfach teilt, um einen Angriff von zwei Fronten zu starten. Da hilft nur eins: Harken schlagen und fressen, was das Zeug hält. Zur Not kann man auch einen Teil der eigenen Masse abwerfen, um zumindest kurzzeitig einen Verfolger abzuschütteln, der im besten Fall hinter der abgeworfenen Zelle herhetzt statt hinter der eigentlichen Spielfigur. Allerdings muss man die verlorene Masse dann schnellstmöglich wieder ansammeln, denn andere Jäger sind in „Agario“ zahlreich und jeder kann es kaum erwarten, die nächste, saftige, unachtsame Zelle zu verspeisen!

Viel Spaß mit Agario!!!

 

(via spieleonline.co)

 

 

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