Papa’s Cupcakeria ist so lecker, da muss einfach jeder hin!

Hmm, lecker! Cupcakes! Da muss ich gleich mal vorbei. Habe schon Hunger bis unter die Arme. Es hat sich herum gesprochen, dass es bei Papa’s Cupcakeria selbst gebackene kleine Muffins gibt. Zum Glück brauche ich nur zwei Ecken weiter laufen. Papa Louie ist ein richtiger Schatz, seine Törtchen muss ich haben! Mir läuft bereits das Wasser im Mund zusammen. Die kalte Jahreszeit hat begonnen, so ziehe ich mich warm an. Hoffentlich sind noch nicht zu viele Gäste bei ihm und er kann mich flott bedienen, denke ich mir noch. Doch dann trifft mich der Schlag. Papa hängt faul auf einem Stuhl herum und bekannte und unbekannte Nachbarn wuseln aufgeregt hinterm Tresen hin und her. Mein Hunger ist schlagartig vergangen, da die Gäste laut schimpfend, nach allen Seiten zeigend ihren Cupcake haben wollen. Da kommt nur meine Flucht in Frage. Das habe ich mir auch nur gedacht. Schneller als der Schall stehe ich mit meiner Maus in der Hand am Backtisch. Dann möge das Spiel beginnen!

Schon wird mir eine Bestellung zugerufen. Das ist nicht mehr lustig. Man verlangt von mir die besten Cupcakes der Stadt. Der Teig, alle diese tausend verschiedenen Bäckerei Zutaten liegen irgendwo herum. Ich schimpfe auch herum, denn ich wollte eigentlich Urlaub machen und nicht Bäcker werden. Dann wähle ich, mehr unfreiwillig, eine Backform aus, drücke fäustlings den Teig hinein. Wow, ich bin gut. Hach, der mehrstufige Prozess mit den speziellen Kundenwünschen lassen den Kopf bald rauschen. Die Maus ist Zuckungen unterlegen, die die Reihenfolge der Zutaten gebremst in den Griff bekommt. Zuckerguss, Nüsse, Schlagsahne, Früchte landen letztendlich mehr oder `weniger´ auf meinem kleinen Kuchen Kunstwerk. Die Kundin schimpft wie ein Rohrspatz und ich gebe mir große Mühe sie doch noch zufrieden zu stellen. Ich lenke mich mit meinen Gedanken zur eigenen Ruhigstellung ab und sehe mich plötzlich als Möbelberaterin, verkaufe schicke Kleidung. Ein Rippenstoß holt mich in Papa’s Cupcakeria zurück. Die unzufriedene Kundin wendet sich dem Ausgang zu. Ich starte einen neuen Versuch. Es muss schneller und reibungsloser gehen.
Mini-Spiele nennt man die korrekten Heranschaffungen die mir Geld und Preise einbringen können, und Geld, wer möchte das nicht. Also wird die Konzentration auf die Verteilung des klebrigen Teigs, das Garbacken, die Dekoration meiner Cupcakes-Reihe gerichtet. Ich habe mir ein paar Tricks zugelegt und bekomme tatsächlich Routine. Immer mehr Zutaten schaffe ich mit immer mehr Übung, nach langer, langer Zeit, vollendet auf meine Cupcakes. Die Anzahl der Variationen steigt. Die Kunden kommen mittlerweile lächelnd in Papa’s Geschäft und stellen sich auch mal in einer Schlange an. Juchhu, geschafft, ich bin Cupcake-Handwerksmeister!

Und du? Probier es zu spielen!

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